30. April 2011

der rote Punkt

In meiner Fernsehzeitschrift sind empfehlenswerte Filme mit einem roten Punkt versehen. Die Kriterien sind unbekannt. Und die Filme oft genug nicht gut. Meine Lieblings-Krimiserie "Flemming" hat allerdings keinen Punkt bekommen. In 45 Minuten wird amüsant rasant mit hohem Tempo ermittelt. Dr. Flemming, der Held der Serie, überrascht als Jäger und gejagter seiner Worte. Und das I-Tüpfelchen: er twittert. Von mir doppelt roter Punkt.

29. April 2011

Gender TV

Alle Kolleginnen sitzen vor dem Fernseher, um "das Kleid" von Kate zu sehen - möglichst noch das Ja Wort. Erinnert mich an die Fußball WM, bei der die Kollegen davor saßen. Wenn ich wählen müsste, würde ich das Kleid wählen, so aber habe ich keine Zeit.

27. April 2011

traurig

Der Hundeschule habe ich nun abgesagt nachdem ich schon wieder von dem Westie geträumt habe. Wir sind alle traurig. Die Dame hat ganz lieb geantwortet. Wenn jemand traurig ist, wollen wir alle helfen, Hauptsache, er/sie soll nicht mehr traurig sein. Viel erleichternd ist allerdings, traurig sein zu dürfen. Das vergeht, aber nur wenn man es auch mal zulassen kann.

26. April 2011

3 Tropfen Regen

Den 3 Tropfen Regen mit Spülmittel zu den schrägen Dachfenstern hinterhergehüpft. Jetzt vereinigen sich 3 Tropfen Regen mit Spülmittel und jede Menge Pollenstaub. Das Ergebnis ist Sichtsperre. Warten wir auf die nächsten 3 Regenttropfen.

25. April 2011

chinesischer Garten Frankfurt


Ein wunderschöner Platz mitten in meiner Lieblingsstadt.

23. April 2011

Ostersamstag

Kein Osterei, dafür braune Budapester, ganz flach. Vor Monaten in einer Zeitschrift entdeckt, heute zum halben Preis gekauft. An der Supermarktkasse das Barbie Auto "Barbie fährt zum Shoppen" in rosa entdeckt. Shoppen als neue Religion, sich zu entziehen nicht ganz einfach.

21. April 2011

Freude - anders

Das neue Programm erfordert doppelte Eingabe - einmal neu, einmal alt. Es ist mir egal. Ob es am Alter oder dem Achtsamkeitstraining liegt? Dafür habe ich mir heute eine weiße Orchidee ins Fenster gestellt, die ich sofort sehe, wenn ich das Büro betrete. Freude - anders.

19. April 2011

krass

Die Phyiotherapeutin gratuliert mir nachträglich zum Geburtstag. Sie lässt nicht locker und will wissen wie alt ich geworden bin. Nachdem ich Ihr mein Alter gesagt habe, erwidert sie "krass, da werden Sie ja in 4 Jahren 50".

17. April 2011

Chinesisch und chinesischer Garten

Auf meiner Suche nach einem Chinesisch Kurs einer Führung durch den chinesischen Garten begegnet. Damit erst einmal begonnen. Sehr interessant.

16. April 2011

Samstag Shopping

Sonnenhut, Sonnenbrille und die neue Cover. Übrigens, keine Sonne heute.

13. April 2011

geplatzter Traum

Für 24 Stunden war ich stolze Hunde Besitzerin. Ein Westhighland White - ein ganz großer Traum. Er hat auf alle meine Teppiche gepinkelt und sich geweigert Treppen zu laufen. Ganz fatal, denn ich wohne im 3. Stock und das Schätzchen wog gute 8 Kilo. Das Aus kam allerdings erst mit der Tierhaarallergie. Geplatzter Traum mit Anhaftungen.

11. April 2011

ich bin sehr viele.

Neben "Es", "Ich" und "Über-Ich" gibt es bei mir noch Taschen-Ichs. Die eine Tasche sagt: ich mag Perlenohrringe, Trenchcoates und Marlene Hosen. Die Andere sagt: ich mag Ethno, Mexiko, Jeans, Cowboystiefel, Salsa und Chili. Der kleine Lederrucksack sagt: ich verschwinde minimalistisch und dezent hinter deinem Rücken, Du bist mir egal. Was das wohl alles zu bedeuten hat?

10. April 2011

der Arbeitsmarkt

Weiterbildung bringt fast nichts. So zumindest habe ich das heute in der SonntagsFaz verstanden. Außer dem Spaß und der Motivation hat sich bei mir weder auf der Karriereleiter noch im Gehalt etwas verbessert. Der Artikel gibt mir zu denken. Jetzt habe ich diverse Zertifikate und fühle mich scheinbar gewappnet auf dem Arbeitsmarkt. Schöne Illusionen. Demnächst mache ich nur noch, was mir Spaß macht? Vielleicht Chinesisch lernen?

9. April 2011

das Ende der Welt

Ich war am anderen Ende der Welt. Das fühlt sich gut an. Auf meiner imaginären Liste ist jetzt ein Haken, der gleich einer weiteren Sehnsucht gefolgt ist. Was ich jetzt weiß: dort, wo ich war, gibt es diesen wunderbaren Duft, den man nach dem Regen riechen kann, nicht. Er hat den zauberhaften Namen "Petrichor" (die Griechen haben´s drauf). Dafür vieles andere und eine Vegetation, die unbeschreiblich schön ist. Und jetzt? Bin ich wieder da, wo ich vorher war.

6. April 2011

wieder aufstehen

Ich hatte so einen schönen Plan mir selbst einen großen Wunsch zu erfüllen. Perfekt vorbereitet und in 24 Stunden an die Wand gefahren. Jetzt heißt es, sich schütteln und wieder aufstehen. Neue Pläne machen. Das braucht seine Zeit.